Spendeaktion für die Pfadfinder

Stretchzelt für unsere Zeltlager und Aktionen

Unser Projekt umfasst die Anschaffung von Stoffplanen, Stützen, Seilen, Heringen und Zubehör für den Aufbau eines Stretchzeltes auf unseren Zeltlagern und anderen Aktionen. Die Stoffplanen sind feuerfest, wind- sowie wasserdicht und bieten auch einen tollen Sonnenschutz. Besonders interessant ist für uns ein Stretchzelt, weil man dieses auf verschiedene Arten aufbauen kann. So dient es zum Beispiel als Dach oder aber auch als halb geschlossenes Zelt für kühlere Abende.

Mit rund 80 Kindern und Jugendlichen haben wir vergangenen Herbst bereits ein Stretchzelt testen dürfen: unsere gemeinsamen Mahlzeiten und Bastelaktionen bei Nieselregen und auch den bunten Abend haben wir dort verbracht. Das hat uns überzeugt! Bei einer Größe von ca. 7m x 10m soll unser gesamter Pfadfinderstamm zukünftig im Stretchzelt einen Platz finden: egal, ob in der sonnigen Mittagspause auf dem Sommerlager oder bei Wind und Regen auf dem Herbstlager oder Kindertag.

Link zur Spendenaktion bei der VR-Bank in Holstein

 

 


Das Sommerlager 2023

Hier unser Bericht zum Sommerlager

Vom 16. bis zum 28. Juli waren wir am Baierbacher Hof bei Schwäbisch Hall auf Sommerlager. Nachdem das fleißige Vorkommando bereits innerhalb von zwei Tagen das gesamte Lager aufgebaut hatten, reisten am Sonntag die Sipplinge und solche, die es werden wollten, an.

Für sie standen erstmal drei Tage Hajk auf dem Plan. Und so brachen die Gruppen schon am Montag wieder in alle Himmelsrichtungen auf.

Mit mehr oder weniger Plan wurde gewandert, unter dem freien Himmel geschlafen und einige

Abenteuer erlebt. Am Dienstag kamen dann die Wölflinge am Baierbacher Hof an und hatten erst einmal etwas Zeit, sich einzuleben, bis am Mittwoch die Wandergruppen, um einige Erfahrungen reicher, zurückkehrten und das große Lager endlich losgehen konnte!

In den nächsten Tagen gab es viele verschiedene Programmpunkte. Jeder Tag begann nach dem Frühstück mit einem Theaterstück zum Lagerthema: die Geschichte von Joseph aus dem Alten Testament. Anschließend lernten wir im Bibelthingnicht nur Dinge über die Bibel, sondern auch über uns selbst und unsere Gemeinschaft.

In den unterschiedlichsten AGs konnte nachmittags gebastelt, gewerkelt und gespielt werden. Beim Geländespiel und der Lagerrallye konnten wir uns auch mal etwas austoben.

Natürlich gehörten auch ab und zu ein Gottesdienst, Lagerfeuerabende und gemeinsames Singen dazu!

In der zweiten Woche verließ uns leider das Glück mit dem Wetter.

Nicht nur, wenn es zur Essenszeit regnete das Highlight: unser Jurtendom!

Ob als Überdachung für die Essensausgabe oder als Versammlungszelt für alle 380 Pfadfinder*innen auf dem Lager, wir waren froh, dass wir ihn endlich hatten.

Ein großer Dank noch einmal an alle, die uns beim Projekt Jurtendom unterstützt haben!

Was trotz des unbeständigen Wetters zum Glück nicht in‘s Wasser fiel: unser Stadtausflug (inklusive einer spannenden Rallye) nach Schwäbisch Hall!

Gekrönt wurde dieser Ausflug von einem Taufgottesdienst in der Kirche St. Michael, welcher auf der Orgel von niemand anderem als unserer Amrei begleitet wurde.

Und wozu bietet sich ein durch mehrere Tage Dauerregen total aufgeweichter Platz am besten an? Klar, ein Scoutballturnier!

Zwar haben unsere Wölflinge, Sipplinge und Mitarbeitenden allesamt den Sieg knapp verpasst, aber das motiviert uns natürlich nur noch mehr für die Revanche im nächsten Jahr!

Beim letzten Dorfabend dann der große Moment: die Halstuchverleihung.

Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen Sipplinge, Mitarbeitenden und natürlich an unsere jetzt offiziell neu aufgenommenen Stammesmitglieder!

Und so ging das Lager mit einem unterhaltsamen bunten Abend auch schon zu Ende.

Am 28. Juli verließen die Wölflinge und Sipplinge mit Bus und Bahn den Platz Richtung Norden, während das Nachkommando noch alles abbaute.

Wir hatten eine tolle Zeit am Baierbacher Hof, haben viel erlebt, neue Freunde gefunden und freuen uns schon auf das nächste Lager! Wo es wohl dann hingeht…?

Bleibt gespannt.

Eure Pinneberger Pfadfinder


Die Christuspfadfinder auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2023

 - Copyright: Daniel Bläser

Der Ring Evangelischer Gemeindepfadfinder (REGP) war mit über 300 Helferinnen und Helfern im Einsatz auf dem Kirchentag in Nürnberg. "Wir sind eine der größten Helfergruppen" weiß Jan-Philipp Strelow, Sprecher des REGP. "Überall in der Frankenmetropole haben die Menschen unsere grünen Hemden getroffen."

Die Christuspfadfinder Pinneberg waren vor allem an der Hybridbühne des Kirchentages eingesetzt.

Dieser Veranstaltungssaal auf der Nürnberger Messe ist Multimedial. So gaben die PfadfinderInnen unter anderem Kopfhörer für Simultanübersetzung an die BesucherInnen aus. Außerdem wurde in Gebärdensprache übersetzt und Untertitel live hinzugefügt. Die Podiumsdiskussionen wurden von hier aus in alle Welt übertragen und gleichzeitig waren Gesprächspartner aus Südafrika, den Fidschi-Inseln und anderen Ländern zugeschaltet. Hier hatten unter anderem Anna-Lena Baerbock und Joachim Gauck, sodass die PfadfinderInnen einen großen Besucheransturm bewältigen mussten und gleichzeitig für besondere Sicherheit gesorgt haben. Außerdem waren einige Pinneberger Pfadfinder als "Ordnungsdienst-Reserve" mit besonderen Aufgaben betreut und immer dort postiert, wo besondere Sicherheit gefragt war. "Stehen wir jetzt hier die ganze Zeit?" "Ja. Das ist unser Job!"

 - Copyright: Daniel Bläser

Mit angepackt wurde vor und hinter den Kulissen. Bei Straßensperren, bei der Bewachung von Ein- und Ausgängen, beim Verteilen von Kirchentagsschals, Stadtplänen und Liederheften, bei der Besucherlenkung und sogar als Personenschutz für den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler. Die GemeindepfadfinderInnen haben jeden Tag 100.000 Fragen beantwortet, wobei sie immer "höflich, tapfer, fröhlich und unverzagt" sind, wie sie es aus dem Pfadfindergesetz kennen und auf dem Kirchentag gelebt haben.

Vor den Augen der Gäste des Kirchentags verborgen wurde ebenfalls angepackt. Die Helfenden Hände der PfadfinderInnen aus der Nordkirche haben tausende Papphocker gefaltet, Bands und Rednern hinter der Bühne betreut, Wasserkisten geschleppt. Allein über 100.000 Kerzenständer wurden verpackt, tausende Bleistifte abgezählt ausgeliefert und am Ende haben Sie dann noch alles wieder aufgeräumt. Außerdem haben alle  zusammen während des Eröffnungs- und Schlussgottesdienstes auf dem Kornmarkt für die Sicherheit der Kirchentagsbesucher gesorgt. 

"Es ist einfach großartig, dass ihr hier an allen Orten als Helferinnen und Helfer auf dem Kirchentag unterwegs seid." schwärmt Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck


Die Pfadfinder

Wir sind die Christuspfadfinder!

 - Copyright: Christuskirche Pinneberg

Willkommen auf unserer Homepage. Du möchtest mehr über uns erfahren? Dann bist du hier genau richtig. Wir sind die Pfadfinder der Christuskirchengemeinde. Mit derzeit fünf verschiedenen Gruppen treffen wir uns freitags von 16.00 bis 17.30 Uhr am Gemeindehaus in der Bahnhofstraße 2. In diesen so genannten Gruppenstunden machen wir alles Mögliche: singen, schnitzen, draußen sein, basteln und spielen. Außerdem lernen wir Knoten zu binden, unsere Zelte aufzubauen, wie man richtig Feuer macht, den Umgang mit Werkzeug, Erste Hilfe und noch vieles mehr.

Auch untereinander kennen sich unsere Gruppen aus dem gemeinsamen Anfangskreis oder gemeinsamen Geländespielen im Wald. Wer neu bei uns ist, wir von Anfang an einbezogen und mitgenommen. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden, treffen sich auch Gruppenleiter, Helfer und Mitarbeiter regelmäßig, um miteinander das eigene Pfadfinderwissen aufzufrischen, zu kochen, zu werken oder unsere Zeltlager und andere Aktivitäten vorzubereiten. 

Über das Jahr verteilt gibt es bei uns nicht nur Gruppenstunden zu erleben. Um den 1. Mai herum finden traditionell unsere Wolfskopfprüfungen statt. Je nach Altersstufe können sich alle in kleinen Gruppen oder allein prüfen lassen, um sich ein Wolfskopfabzeichen für das Pfadfindertuch oder -hemd zu verdienen.

 - Copyright: Christuskirche Pinneberg

Geprüft werden dabei Dinge, die wir in den Gruppenstunden lernen: Wieso tragen wir ein grünes Hemd? Was eignet sich als Feuer zum Kochen? Wie heißen unsere Zelte? Oder wie funktioniert ein Notruf? Aber auch Geschicklichkeits- und Merkspiele sind dabei.

Zu Beginn der Sommerferien geht es für uns ins Sommerlager, meistens für 10 bis 14 Tage. Zusammen mit anderen Pfadfindern schlagen wir unsere Zelte auf, genießen die Natur und haben ein buntes Programm. Von Workshops zum Basteln und Werken, über Geländespiele und Sportturniere hin zu unseren eigenen Gottesdiensten und gemütlichen Lagerfeuerabenden ist für jeden etwas dabei. Wer sich noch nicht traut auf so eine lange Reise mitzufahrne oder erst einmal testen möchte, wie es auf so einem Zeltlager zu geht, ist zu unserem kürzeren Herbstlager oder einem Übernachtungswochenende im Frühjahr herzlich willkommen.

 - Copyright: Christuskirche Pinneberg

Wir Christuspfadfinder sind Teil des Rings Evangelischer Gemeindepfadfinder (REGP), einer Pfadfinderorganisation, in der Nordkirche. Zum REGP gehören über 100 Pfadfinderstämme mit über 6500 Kinder und Jugendlichen in Kirchengemeinden innerhalb außerhalb der Nordkirche. So finden unsere Veranstaltungen nicht ausschließlich in Pinneberg und der Umgebung statt, sondern wir fahren auch zusammen mit anderen Pfadfinderstämmen zu Veranstaltungen, auf Zeltlager oder zum deutschen ev. Kirchentag in ganz Deutschland. 

Falls wir dein Interesse geweckt haben, kannst du gerne einmal in unsere Gruppenstunden kommen. Bis zu drei Gruppenstunden hast du Zeit, zu testen, ob Pfadfinder sein vielleicht auch das richtige Hobby für dich ist. Wir freuen uns über deinen Besuch!